Zur Einweihung der Terrassen, welche das Heiligtum des Báb auf dem Berg Karmel in Haifa, Israel schmücken, wurde eine spektakuläre und schöne Zeremonie vom 22. bis 24. Mai 2001 durchgeführt. 2008 wurden die Heiligtümer des Báb und Bahá’u’lláhs als erste Stätten, welche mit einer in der Neuzeit entstandenen religiösen Tradition verbunden sind, in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen.
Die Bahá'í-Lehren besagen, dass der individuelle Lebenszweck darin besteht, Gott zu kennen und zu lieben, und dass der Lebenszweck für die menschliche Gesellschaft als Ganzes darin besteht, eine ständig fortschreitende Zivilisation zu fördern.
Mit dem Hinscheiden Bahá'u'lláhs geht ein Zeitabschnitt zu Ende, der in der Religionsgeschichte der Welt in vieler Hinsicht ohne Beispiel dasteht. Das erste Jahrhundert des Bahá'í-Zeitalters war nun zur Hälfte verstrichen. Eine Periode, die in ihrer Erhabenheit, Fruchtbarkeit und schieren Dauer von keiner früheren Offenbarung übertroffen wurde und die fast ein halbes Jahrhundert ununterbrochener, fortschreitender Offenbarung bedeutete, hatte ihren Abschluss gefunden.
Bahá'u'lláh wurde in Teherans berüchtigtes Gefängnis, das "Schwarze Loch" geworfen, wo Er die Ankündigung Seiner Offenbarung erhielt, sein Land und sein Besitz wurden beschlagnahmt, dann wurde er von der Regierung aus Persien vertrieben, 1852 sukzessive nach Bagdad verbannt, 1863 von Bagdad nach Konstantinopel, 1867 nach Adrianopel (jetzt Edirne) und 1868 schließlich in die Gefängnisstadt Akká in Palästina (heute Israel).
Er war in den Augen seines Großvater ‘Abdu’l-Bahá sowohl ein Zeichen als auch ein Beweis für Gott. Er war ein Experte in Recht, Geschichte, religiösen Lehren, Ethik, Kunst, Musik, Sprachen, Finanzen und Architektur. Er liebte auch die Schwestergebiete der Geographie, Kartographie und Ökologie sehr. Mit seinem großen Wissen über Pflanzenarten bestellte er aus Saatgutkatalogen, um die einst kargen Hänge des Mt. Carmel, wo das Weltzentrum des Bahá'í-Glaubens heute seinen Sitz hat, zu verschönern. Immer ein Futurist und Visionär, kennzeichnete ihn das Schicksal als den "Sehnsüchtigen", als er die göttlichen Verse Bahá'u'lláhs als großer Lehrer, Übersetzer und Dolmetscher im Ausland verbreitete.
Wir können feststellen, dass der Ansatz der Bahá'í zur Bewältigung des Klimawandels derselbe ist wie der der Bahá'í zur Bewältigung anderer dringender Probleme - wie Gerechtigkeit, Gleichstellung von Männern und Frauen, Extreme von Reichtum und Armut, Rassenungerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, die Einheit der Religionen und so weiter.
»Wir haben euch geboten, vom Reifealter an zu beten und zu fasten. Dies ist von Gott, eurem Herrn und dem Herrn eurer Väter, befohlen. Als Gnade aus Seiner Gegenwart hat Er jene ausgenommen, die durch Krankheit oder Alter geschwächt sind – Er ist der Vergebende, der Großmütige.«
Solange ein Mensch glücklich ist, mag er wohl Gott vergessen, doch wenn ihn Kummer ankommt und Sorge überwältigt, wird er sich des Vaters, der im Himmel ist und ihn aus seiner Erniedrigung zu befreien vermag, erinnern.
Für die Bahá'í sind alle Menschen liebenswürdige Zeichen Gottes. Aufgrund der Annahme, dass es nur einen so genannten himmlischen und hoch erhabenen Vater gibt und Er jeden mit seiner unermesslichen Liebe versorgt, sollten die Bahá'í dazu veranlasst sein, jeden Menschen hochzuschätzen. Hier wird sofort die Frage nach dem Problem der Theodizee aufgeworfen. Warum gibt es so viel Leid auf der Welt, wenn Gott jeden Menschen gleichermaßen liebt oder gar schützt?
Die Theodizee-Frage trat schon in vielen Religionen auf und hat auch schon sehr viele Antwortversuche hervorgebracht. Hier ein bescheidener Versuch aus Bahá'í-Sicht.
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