Die Bahá’í-Wallfahrt

Die Bahá’í-Wallfahrt

Bei der Bahá’í-Wallfahrt pilgern Bahá’í für neun Tage zu den geschichtsträchtigen Stätten der Bahá’í-Religion im Bahá’í-Weltzentrum in Israel. Im Kitab-i-Aqdas bestimmt Baha’u’llah, der Religionsstifter der Baha‘i, das Haus Bahá’u’lláhs in Bagdad und das Haus des Bab in Schiraz zu Pilgerzielen. Später fügte ‘Abdu’l-Bahá den Schrein des Bab in Haifa zu den Pilgerzielen hinzu. Shoghi Effendi ergänzte den Schrein Bahá’u’lláhs in Bahji bei Akka, der die Gebetsrichtung (Qiblih) für das Pflicht- und das Totengebet darstellt. Derzeit ist die Pilgerfahrt zum Haus des Bab wegen der Verfolgung der Bahá’í im Iran nicht möglich. Daher pilgern Bahá’í zum Weltzentrum, dessen Gebäude sich in Haifa und Akka in Israel befinden.

Der Besuch der Heiligen Stätten, die abendlichen Vorträge der Mitglieder des Universalen Hauses der Gerechtigkeit und des Internationalen Lehrzentrums, welche von der Besonderheit der Pilgerreise handelten, Gespräche mit anderen Pilgern halfen uns unsere Kompasse zu kalibrieren.

In einem Sendbrief an einen Gläubigen schreibt ‘Abdu’l-Bahá über den Besuch heiliger Stätten: „Du hast wegen des Besuchs heiliger Stätten und der besonderen Verehrung dieser strahlenden Orte gefragt. Heilige Stätten sind sicherlich Mittelpunkte des göttlichen Gnadenstroms, denn wenn man die erleuchteten Orte betritt, die den Märtyrern und heiligen Seelen verbunden sind, und ihnen körperlich wie geistig Verehrung erweist, wird des Menschen Herz von tiefer Empfindsamkeit bewegt. Niemand ist indes verpflichtet, derartige Stätten aufzusuchen, ausgenommen die drei folgenden: den Heiligsten Schrein, das gesegnete Haus in Baghdád und das ehrwürdige Haus des Báb in Shíráz. Diese Stätten zu besuchen, ist dem zur Pflicht gemacht, der es sich leisten kann und dazu in der Lage ist, soweit sonst keine Hinderungsgründe bestehen. Die Einzelheiten sind in den Sendbriefen niedergelegt. Diese drei heiligen Stätten sind der Pilgerreise geweiht. Was die anderen Ruhestätten der Märtyrer und Heiligen anbelangt, so ist es vor Gott wohlgefällig und annehmbar, wenn jemand wünscht, sich Ihm durch den Besuch solcher Stätten zu nähern. Dies ist jedoch keine Pflicht“.

Eine Zeitreise wird Geschichte

Besondere Erlebnisse durften wir durchleben, manche Herausforderung meistern, Gottes Führung erkennen.

Arbeit und Hobby

Schon 1986 hat Helmut als Programmierer mit dem Siemes System "S5" bei der Automatisierung von Transportanlagen gearbeitet. Bei BMW Dingolfing und, wie auf dem Bild zu sehen, in einer Fabrik in Mogilev, wo die Familie mit dem 3 monatigen Janis und der 2 jährigen Jana im September (5 Monate nach der Katastrophe in Tschernobyl) 1986 ankamen und für knapp 1 1/2 Jahre arbeiteten und lebten.

Was gibt es neues

Hier findet ihr den Blog, viel Information und Links zu verschiedenen Seite über den Bahà'ì-Glauben, zum Hobby des Brotbackens, zu gesunder Ernährung und vieles was uns bewegt auf dem Weg zu einer besseren Welt.

Wir möchten hier gerne Ihnen etwas über uns, unseren Glauben an das Gute, und unsere Reisen mitteilen.

Was gibt es sonst noch

Wir haben unsere Website auf die neueste Version TYPO3 CMS 12 LTS umgestellt, was neben vielen anderen Vorteilen auch eine höhere Sicherheit und einen schnelleren Seitenaufbau mit sich bringt.

Ihr könnt auch gerne im Gästebuch lesen, was Freunde schreiben oder selbst eure Eindrücke hinterlassen.