Wissenschaftliche Konzepte von Ökologie, Umweltverantwortung und evolutionärem sozialen Wandel sind tief in den Bahá'í-Lehren verwurzelt. Die Internationale Bahá'í-Gemeinde ist seit mehreren Jahrzehnten in Umweltfragen bei den Vereinten Nationen und anderswo aktiv. Tatsächlich geht die globale Bahá'í-Gemeinschaft dem Klimawandel aus einer revolutionären Perspektive entgegen, die mit dem menschlichen Geist beginnt.
Haifa, erstreckt sich von den grünbewaldeten Hügeln des historisch bedeutsamen Karmel-Gebirges bis zum Mittelmeer. Besonders markant ist der Blick auf Haifa von der Seeseite aus, mit der goldenen Kuppel des Bahá'í-“Tempels“ und den 19, den Tempel umschließenden Terrassen vom Zentrum am Fuße des Berges bis zur Spitze.
»Danke Gott, dass du zu dem Gesegneten Ort gekommen bist, deine Stirn auf die Schwelle des Heiligen Schreins gelegt und eine Wallfahrt gemacht hast zu dem erhabenen Heiligtum, um welches die Vertrauten des geistigen Reiches in Anbetung kreisen.«
»Wir können unser Herz nicht von unserer Umwelt trennen, die uns umgibt, und behaupten, dass alles sich zum Bessern verändert, wenn erst einmal eins von diesen beiden neu gestaltet ist. Der Mensch ist organisch mit der Welt verbunden. Sein inneres Leben gestaltet die Umwelt und wird zutiefst von ihr beeinflusst. Eins wirkt auf das andere, und jede bleibende Veränderung im Leben des Menschen ist das Ergebnis dieser Wechselwirkungen.«
Das Gebet ist laut dem Bahá'í-Glauben von zentraler Bedeutung für die eigene spirituelle Existenz. Es ist das Mittel, durch das die Schöpfung mit dem Schöpfer kommuniziert. Es gibt zahlreiche Gebete, die von Bahá'u'lláh, dem Báb und Abdu'l-Bahá offenbart wurden, und jedes dieser Gebete drückt unsere innersten Bedürfnisse aus und bietet uns Führung, wie es unsere eigenen Worte selbst nicht könnten.
Jedes Jahr versammeln sich Bahá'ís auf der ganzen Welt am ersten Tag des größten Bahá'í-Festes, zum Ersten Ridván, in ihren lokalen Gemeinden um die neun Mitglieder ihres Verwaltungsgremiums, den örtlichen Geistigen Rat zu wählen.
Die Erhabenheit und Majestät dieses Brennpunktes der Bahá'í-Welt bietet gleichzeitig ein erweitertes Umfeld, in dem ein tiefer Respekt für die Natur und ein lebenslanges Engagement für deren Pflege und Schutz entwickelt ist. Die majestätischen Gebäude, die jetzt entlang des Bogens stehen, den Shoghi Effendi am Abhang des Berges Gottes nachzeichnet, sind zusammen mit dem herrlichen Zier der Gartenterrassen, die das Heiligtum des Báb umfassen, Ausdruck der immensen Kraft, die diese Sache belebt.
Ausgelöst durch religiöse Uneinigkeit und Fanatismus hatte Europa in den vergangenen Jahrhunderten so schrecklich unter Verfolgungen und Auseinandersetzungen zu leiden, dass es zu einer heftigen Abwehrreaktion gegen die Religion überhaupt gekommen ist.
Ein Mensch wird ein Bahá'í, indem er Bahá'u'lláh als den Gesandten Gottes für dieses Zeitalter anerkennt, sich dazu verpflichtet, danach zu streben, sich an seine Gesetze und Richtlinien zu halten.
Wenn ein Mensch zehn gute und eine schlechte Eigenschaft hat, so blicke nur auf die zehn guten und nicht auf die eine schlechte; hat er aber zehn schlechte und eine gute Eigenschaft, so sieh nur auf die eine gute, nicht auf die zehn schlechten.
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